Jetzt, wo der Frühling wieder anklopft, finden frische Küchenkräuter endlich wieder den Weg auf unsere Teller. Vielleicht haben Sie ja die kalten Wintermonate mit einer kleinen Kräuterauswahl auf Ihrem Fensterbrett überbrückt? Falls nicht, dann freuen Sie sich bestimmt umso mehr auf die frischen grünen Würzpflanzen. Schließlich sind sie es, die viele Gerichte erst zu einem unwiderstehlichen Genusserlebnis machen. Denn frische Kräuter sind dank ihrer Inhaltsstoffe nicht nur gesünder, sondern sorgen auch für einen viel intensiveren Geschmack als getrocknete Gewürze. Höchste Zeit also, Ihren Kräutergarten für den Frühling aufzurüsten. Am besten mit beliebten Kräuterklassikern wie Basilikum, Rosmarin, Schnittlauch oder Petersilie sowie spezielleren Sorten wie Thymian, Bärlauch, Rucola oder Koriander. Mit diesen Küchenkräutern bringen Sie garantiert Abwechslung und Geschmack in Kräutergarten und Küche!
Wer auf die mediterrane – genauer die italienische – Küche steht, dürfte mit dem ausgeprägten Aroma dieses vielseitig einsetzbaren Küchenkrauts sehr vertraut sein. Ein italienisches Gericht ohne Basilikum? Beinahe unmöglich. Kein Wunder, gibt Basilikum jedem Pastagericht, Tomatensoßen, Pizzas, Pesto und Fischgerichten die entscheidende würzige Note. Auch mediterranes Gemüse wie Aubergine, Tomate und Zucchini verfeinern die Basilikumblätter auf leckere Art und Weise. Aber Achtung: Basilikum ist ein empfindliches Kraut mit hohen Ansprüchen. Er braucht viel Sonne und durchlässige Erde, die sich schnell erwärmt. Dazu sollten Sie ihn regelmäßig gießen, allerdings darauf achten, nicht zu viel Wasser hinzuzugeben. Denn zu viel Nässe wirkt im Wurzelbereich des Basilikums schädlich.
Unter den mediterranen Küchenkräutern ist Rosmarin für sein pikant-würziges Aroma bekannt. Die intensive Würze seiner Nadeln sollten Sie aber lieber sparsam einsetzen – Sie möchten schließlich auch noch etwas vom eigentlichen Gericht schmecken. Dosiert eingesetzt ist Rosmarin aber eine große Bereicherung für verschiedene Speisen. Kartoffeln lassen sich zum Beispiel perfekt mit dem mediterranen Gewürz verfeinern – gerade Bratkartoffeln erhalten so eine kräftige Würze. Sehr beliebt ist auch eine Mischung aus Olivenöl und gehackten Rosmarinnadeln, die Sie auf diverse Ofengerichte streichen können –
beispielsweise Kartoffelecken, aber auch Pizza und mehr. Daneben eignet sich Rosmarin perfekt zu jedem Gericht auf Tomatenbasis. Die Gewürzpflanze fühlt sich auf trockenen Böden besonders wohl.
Schon gewusst? Die Petersilie ist eine echte Vitamin-C-Bombe und enthält davon mehr als so manche Zitrusfrucht. Daher zählt sie zu den vitaminreichsten Küchenkräutern. Ob sie deshalb das wohl beliebteste Küchenkraut hierzulande ist? Wir denken, das liegt eher an der würzigen Frische, die die Petersilie verschiedenen Gerichten verleiht. Dank ihrer Optik wird sie auch gerne eingesetzt, um leckere Speisen noch leckerer aussehen zu lassen. Ein Spitzengewürz für Gaumen und Auge also. Hinzu kommt, dass sie einfach zu fast allen Gerichten ideal passt. Egal, ob zum Gemüse, Salat, zu Kartoffeln, Suppen oder aufs Butterbrot – Petersilie zählt zu den vielseitigsten Küchenkräutern und harmoniert auch mit allen anderen Gewürzen perfekt. Achten Sie aber darauf, frische Blätter nicht zu kochen!
Ob Vorspeisen, Suppen, Snacks oder Hauptgerichte – Schnittlauch lässt sich, wie die Petersilie, für fast alle Gerichte verwenden. Eine weitere Ähnlichkeit zwischen den beiden Küchenkräutern liegt in Ihrem Reichtum an Vitamin C. Denn auch der Schnittlauch enthält eine hohe Menge des lebenswichtigen Vitamins. Er besitzt einen pikanten Lauchgeschmack und bringt somit einzigartige Würze in Fleisch- und Fischgerichte, Salate, Suppen oder ganz simpel aufs Brot.
Ein herb-würziger Geschmack und Duft sind typisch für den Thymian. Dafür sorgt das ätherische Öl, das in dem Küchenkraut steckt. Bekommt der Thymian besonders viel Sonne ab, steigt auch die Intensität von Geschmack und Duft. Achten Sie also darauf, dass Ihr Thymian immer an einem sonnigen Platz gedeiht, wenn Sie den typischen Thymiangeschmack völlig auskosten möchten! Bei der getrockneten Variante ist die Würzkraft noch mal stärker als bei den frischen Küchenkräutern. Das würzige Aroma von Thymian eignet sich ideal für viele Fleischgerichte, ganz besonders Braten jeglicher Art. Aber auch zu Suppen, Kartoffeln, Tomaten- und Pilzgerichten lässt sich das Gewürz vielseitig einsetzen.
Riecht und schmeckt wie Knoblauch, ohne dass man sich nach dessen Verzehr eine Zahnbürste herbeiwünscht – die Rede ist vom Bärlauch. Von März bis Mai hat der Bärlauch – auch Waldknoblauch genannt – Saison. Seine Blätter sind leicht scharf und entfalten dabei eine angenehme Frische. Diese frische Würze geht aber verloren, wenn man sie zu stark erhitzt. Kochen Sie also den Bärlauch nicht mit, sondern würzen Sie Ihre Gerichte erst direkt vor dem Essen mit den scharfen Blätter. Besonders gut macht sich Bärlauch in Suppen, Salaten, auf dem Brot, zu Fleisch und Fisch.
Koriander kann man lieben oder hassen. Dazwischen ist nicht viel Platz. Die einen lieben die Küchenkräuter wegen ihres erfrischenden Geschmacks, die anderen empfinden ihn als seifig und können gar nichts damit anfangen. Bei Koriander können Sie sowohl die Samen, das frische Grün als auch die Wurzel zum Würzen verwenden. Während die Samen bei Fleisch, Kartoffeln und in Curry-Mischungen zum Einsatz kommen, verfeinern die Blätter asiatische Gerichte herausragend. Die Wurzel wird gerne zu Marinaden oder Currypaste hinzugegeben.
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